Sie suchen eine Haus.
Hier haben wir Ihnen die gängisten Häuserarten kurz
beschrieben.
Das Haus für eine Familie. Es gibt nur eine Wohneinheit. Bautechnisch
gesehen kann es aber aus unterschiedlichen Typen
bestehen, z.B Doppelhaushälfte, Bungalow etc
Besteht aus 2 separate Wohneinheiten in einem Gebäude. Der Wohnkomfort in
einen Zweifamilienhaus ist meist größer als in einem Mehrfamilienhaus, da Gemeinschaftsräume
nur von 2 Parteien benutzt werden.
Das Mehrfamilienhaus hat mindestens 3 separate Wohneinheiten. Mehrfamilienhäuser können auch Gewerbeflächen haben. Normalerweise verteilen sich die Wohnungen über mehrere Geschosse.
Die Doppelhaushälfte ist oftmals viel günstiger als ein Einfamilienhaus, da sich zwei Parteien ein Dach teilen. Es gibt immer zwei separate Hauseingänge.
Bungalows sind Häuser bei denen sich alle Zimmer im Erdgeschoss befinden. Ist freistehend und wenn ein Keller oder Dachgeschoss vorhanden ist zählt dies nicht zu dem Wohnraum. Insbesondere für Senioren oder gehbehinderte interessant.
Hier teilen sich die Bewohner mindestens eine Trennwand. Ein eigener
Garten ist vorhanden. Reihenhäuser können einen ganzen Häuserblock oder auch
eine komplette Straße umschließen. In Ballungsgebieten ist ein Reihenhaus eine
kostengünstigere Alternative zu einem
freistehenden Einfamilienhaus.
Ein Fertighaus ist ein Haus, bei dem die einzelnen Bauteile (Wände,
Decken) industriell gefertigt werden. Diese werden dann auf dem Grundstück des Bauherrn in
wenigen Tagen zu einem Haus zusammengesetzt.
Ein Bauernhaus ist das Hauptgebäude
eines Bauernhofes. Dort wohnt üblicherweise die Familie, die den Bauernhof bewirtschaftet.
Bei vielen Häusern sind noch Stallungen unter den Wohnräumen.
Ein Ferienhaus ist eine Immobilie, die
nicht als dauerhafter Wohnsitz genutzt wird. Üblicherweise wird diese Immobilie von den
Eigentümern, zu der eigenen Nutzung auch noch vermietet.
Wie der Name schon sagt ist dies ein Haus, das in der Stadt steht. Meist
sind dies Reihenhäuser ohne Garten jedoch mit Dachterrassen und Balkonen.
Der Begriff Landhaus ist recht breit gefächert. Meist versteht man
darunter
jedoch ein freistehendes Haus außerhalb der Stadt oder am Stadtrand mit viel
Gartenfläche.
Der Begriff Chalet kommt aus dem
französisch sprechendem Teil der Schweiz und bezeichnet meist kleine komfortable Hütten und
Ferienhäuser in den Bergen.
Eine Finca ist ein traditionelles Haus
meist aus Natursteinen gefertigt auf einer Plantage in Spanien. Wegen der großen Beliebtheit
werden heute auch Neubauten, die im traditionellen Stil errichtet werden auch Fincas
genannt
Als Strandhaus kann man alle Immobilien
bezeichnen, die direkt oder in unmittelbarer Umgebung des Strandes
befinden. Ob dies eine Villa oder eine kleine Hütte darstellt, ist gleichgültig.
Ein Gartenhaus oder Gartenlaube ist ein
kleines Haus, meist aus Holz, das im Garten des eigentlichen Wohnhauses steht. Es ist nicht
zum dauerhaften Wohnen gedacht.
Ein Herrenhaus ist ein Haus, in dem der Gutsbesitzer eines landwirtschaftlichen Betriebes residiert. Meist bildet dieses Gebäude auch der Mittelpunkt des Landgutes.
Ein Schloss war der Wohn- oder
Regierungssitz des Adels oder eines Regierungsbeamten. Es dient nur
zum repräsentativer Zweck und hat deshalb meist eine sehr luxuriöse
Ausstattung.
Als Resthof werden Bauernhöfe genannt,
die keinen landwirtschaftlichen Betrieb mehr unterhalten, und zu denen kein Weideland mehr gehört.
Den Begriff der Villa verbinden wir meist mit freistehende Anwesen mit parkähnlichem Garten und luxuriöser Ausstattung.
Eine Burg diente früher der Verteidigung und sie ist ein Wehrbau. Sie hat dicke Gemäuer um den Angriffen zu widerstehen. Meist wurden sie auf Bergen oder Anhöhen errichtet mit nur einem Zugang.